Webentwicklung
Die Webentwicklung besteht längst nicht mehr nur aus der klassischen, informativen Webseite, sondern die Ansprüche der meisten Kunden sind weitaus höher. Externe Dienste oder gewünschte Web-Apps sollen entwickelt und in die Webseite integriert werden.
Kein Problem, die Möglichkeiten sind dabei nahezu grenzenlos.
Laravel
Laravel ist ein PHP-Framework zur Erstellung von modernen Web-Applikationen.
Ich arbeite schon seit vielen Jahren mit Laravel und liebe die Arbeit damit. Vor allem die Geschwindigkeit mit der man zu einem ersten Ergebnis kommt. Aufmerksam wurde ich auf Laravel, als ich eine Möglichkeit suchte, die Arbeit mit MySQL-Datenbanken weitgehend zu umgehen. Ja, ich hasse es mich mit mühseligen MySQL-Befehlen rumzuschlagen, um dann festzustellen, dass das was ich tue höchst unsicher ist und jeder anfänger hacken könnte.
Anfangs etwas skeptisch, außerdem mein erster Umgang mit einer MVC (Model View Controller) Architektur, lernte ich Laravel lieben. Nicht nur, dass Laravel mir das komplette MySQL-Gedöns abnimmt, es macht auch tierisch Spaß, einfach loszulegen und App-Ideen umzusetzen.
Eine einfache und sichere App mit Registrierung, Login, Passwort vergessen usw. zu entwickeln, war für mich lange Zeit eine nahezu unlösbare Mammutaufgabe.
... und dann kam Laravel.
TYPO3
TYPO3 ist ein Open Source CMS (Content Management System).
Gerade für Anfänger ist der Einstieg in TYPO3 oft mühselig, mit einer flachen Lernkurve, aber es bietet unendlich viele Möglichkeiten und eine flexible Bedienung.
Zusammen mit einem Freiberuflerkollegen, der vor allem die Backend-Entwicklung übernimmt, entwickeln wir seit vielen Jahren maßgeschneiderte Lösungen für verschiedenste Kunden und Zwecke. Lange habe ich es bezweifelt, aber mittlerweile erkenne ich schon einige Vorteile gegenüber dem CMS-Platzhirsch WordPress. Für Kunden die eine individuelle Lösung möglichst unabhängig von Drittanbiter-Plugins haben möchten, für die ist TYPO3 die richtige Wahl.
WordPress
WordPress ist der Klassiker und Platzhirsch unter den Content Management Systemen.
Ursprünglich war WordPress für Blog-Seiten gedacht, heute ist es die Universallösung für schnelle und billige Webseiten ohne Programmierkenntnisse. Lediglich mit ein bisschen Webspace, einer Datenbank und einem Theme ist man schon bereit zur eigenen Webseite. Die grundlegende Installation ist kinderleicht und dauert nur ein paar Minuten.
Es gibt tausende von Themes, unendlich viele Plugins für gefühlt jeden Zweck für den man eine Webseite gebrauchen kann und eine riesige Community. Vor allem die kostenpflichtigen Themes lohnen sich, die man für kleines Geld (einmalig) bekommt, hat man enorm viele Einstellungsmöglichkeiten.
Das alles hört sich nach der eierlegenden Wollmilchsau an und mag auch in vielen Dingen zutreffend sein, aber man steht immer in einer gewissen Abhängigkeit zu den Theme- und Plugin-Entwicklern. Treten Fehler auf, ist man oft zum Warten auf Updates verdonnert.